Montag, 21. Juli 2008

ZukunftsCampus bewirbt sich als Mutmacher der Nation



Nicht mit dem Strom schwimmen - Alternativberufe haben Potenzial!

Wusstet Ihr schon: die Überzahl der Ausbildungsverträge wird in nur ganz wenigen Ausbildungsberufen abgeschlossen, während viele weniger bekannte Berufe ein Aschenputtel-Dasein führen.

Klar, wir kennen Ausbildungsberufe wie Bankkaufmann/frau, Versicherungskaufmann/frau, Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel oder Einzelhandelkaufleute. Bei den Handwerksberufen sind es die Automechaniker, Mechatroniker, Köche oder Maler/Lackierer.

Aber kennt ihr auch die Fachkräfte für Hafenlogistik? Oder Edelsteinschleifer? Film- und Videoeditoren? Servicekaufleute im Luftverkehr? Medizinische Bademeister?


Es gibt viele Berufe, die spannend sind und vor allem nicht so überlaufen, wie die ganz bekannten. Und vor allem gleichen Sie sich in so manchen Dingen.

Alternative zur Banklehre ist zum Beispiel eine kaufmännische Ausbildung im Groß- und Außenhandel. Statt Altenpflege ist der medizinische Bademeister eine tolle Ausweichmöglichkeit. Und zum klassischen Klempnerberuf kannst du alternativ auch Metallbauer werden oder Rolladen- und Sonnenschutzmechatroniker.

Auf www.machs-richtig.de findet ihr zu jedem Beruf viele Alternativausbildungen, die euch später zu gesuchten Fachkräften machen können. Und wenn ihr euch nicht sicher seid, ruft mich einfach an!

Die Presse überschlägt sich: Noch Tausende Lehrstellen frei


Wenige Wochen vor Beginn des neuen Lehrjahres suchen noch viele Firmen Azubis.

Laut Umfrage des Wirtschaftsverbands DIHK sind bundesweit noch Tausende Lehrstellen frei. Das Angebot sei deutlich größer als 2007, in einigen Städten gebe es dreimal so viele offene Stellen (z. B. Erfurt, Gera). Besonders gesucht seien Lehrlinge in den Branchen Banken, Gastronomie, Handel, Metall und Technik/IT.

DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun appellierte an Schulabgänger ohne Lehrstelle, sich rasch zu bewerben: „Nutzen Sie die Chance. Auch ein vermeintlicher ‚Aschenputtel-Beruf‘ kann sich als das große Los erweisen.“

Dienstag, 15. Juli 2008

jetzt kaufen: Jobguide Praktikum



Jetzt im Handel: Der Jobguide Praktikum. (Hg. Annette Eichler)


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Absolut empfehlenswert!

Im Vorstellungsgespräch: was frag ich bloß?

Viele Bewerber kommen in ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz und schlagen sich wirklich gut, antworten flüssig auf Fragen, können von bisherigen Praktika oder Jobs berichten und sich damit toll darstellen. Ohne Gestotter, ohne äh und hmmm.


Doch die Königsdisziplin kommt erst noch: Die Antwort auf die Frage "Haben Sie noch Fragen an uns bzw. das Unternehmen?"

Klar, eigentlich will man schnell raus aus dem Gespräch, der Kopf ist möglicherweise leer und man sitzt da mit großen Augen und einem noch größeren Fragezeichen im Blick. Und doch sollte man die Chance nutzen und mit eigenen Fragen an sein Gegenüber signalisieren: ich habe Interesse an dem Job in ihrem Unternehmen und daher möchte ich noch einiges wissen. Schließlich sollte man als Bewerber kein Bittsteller sein, sondern ein Gesprächspartner auf Augenhöhe, der - genauso wie das Unternehmen - seine Entscheidung von einigen Antworten abhängig machen wird.

Was fragt man denn nun am intelligentesten und welche Fragen sollte man sich verkneifen?
Hier ist ein kleiner Überblick:

Gut gefragt:
Wieviele Mitarbeiter arbeiten in meiner zukünftigen Abteilung?
Wer wird mein Ausbilder sein?
Was werde ich in der Ausbildung genau bei Ihnen lernen?
Werde ich auch direkt für Kunden arbeiten?
Was werden meine Hauptaufgaben am Anfang sein?
Wie hoch wird die Ausbildungsvergütung sein?
Gibt es ein Jobticket oder Vergünstigungen für Azubis? (ja, das darf man fragen!)
Wie sind die Chancen, nach der Ausbildung übernommen zu werden?
An welche Berufsschule werde ich gehen? Wer meldet mich dort an (bzw. melde ich mich selbst dort an)?


Schlecht gefragt:
Kann ich während der Ausbildung nachts nebenher in einer Kneipe kellnern?
Wie schnell kann ich für Kunden arbeiten, wann kann ich allein arbeiten?
Ist mein Ausbilder wirklich gut?
Darf ich von meinem Arbeitsplatz auch privat telefonieren oder ins Internet?
Überstunden fallen doch bei Ihnen hoffentlich nicht an, oder?



Das heisst:
überzeuge mit eigenen Fragen!

Und für so manchen Bewerber ist das Problem nicht, dass er seine Fragen im Gespräch nicht loswird, sondern dass er keine Fragen hat. D.h. er weiß nicht, was er im Vorstellungsgespräch in Erfahrung bringen möchte. Das ist schwierig, denn wer nicht so genau weiß, was er eigentlich beruflich tun möchte und unter welchen Bedingungen er arbeiten möchte, der kann natürlich auch keine sinnvollen Fragen formulieren.

Also überleg mal genau: Was musst du von einem Unternehmen unbedingt wissen, um eine Entscheidung dafür oder dagegen zu treffen? Und unter welchen Bedingungen möchtest Du arbeiten?






Wir nehmen teil an der unternehmenskick-blog-parade!



www.unternehmskick.de veranstaltet eine Blog-Parade „Business-Tipp“
und wir sind dabei! *Eine Blog-Parade ist eine Blog-Veranstaltung, bei der diverse Blogs innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen Eintrag zu einem vorgegebenen Thema machen. Kannte ich bisher nicht, hört sich aber spannend an!

Das Thema lautet: Was ist der beste Tipp für Ihr Business, den Sie jemals bekommen/gelesen haben und an den Sie sich halten – und warum?


Ich möchte gern das Thema ein wenig ausweiten und nicht nur Bezug auf mein eigenes Business nehmen, sondern auf Karriere und Arbeiten mit Kunden im allgemeinen.

Einer der für mich wichtigsten Tipps war bisher: beantworte Anfragen umgehend bzw. mit definiertem Termin, wann dein Angebot kommt.

Wann immer sich jemand bei mir mit der Bitte um Informationsmaterial meldet, geht der Brief noch am selben Tag mit der Post raus, natürlich mit einem kurzen persönlichen Anschreiben. Nachrichten auf der Mailbox mit Bitten nach Rückrufen komme ich umgehend nach.
Damit konnte ich bisher immer wieder punkten. :-)

Und was hat das mit der eigenen Karriere zu tun oder dem Umgang mit Kunden und Kollegen?

Ich glaube, wann immer man umgehend und vor allem positiv reagiert, zeigt man nicht nur Engagement, sondern auch Interesse und Wertschätzung für das Gegenüber. Man signalisiert: Du bist mir wichtig und ich kümmere mich um dein Anliegen.

Und wenn man manche Anfrage nicht sofort umfänglich erledigen kann (was ganz normal ist im Business-Alltag), so freut sich der Kunde über eine kurze Nachricht und die Aussicht, dass sein Anliegen bis zum Termin X erledigt sein wird. Er hängt nicht in der Luft und muss sich nicht fragen "Habe ich etwas falsch gemacht, ist meine Anfrage überhaupt angekommen...?", sondern bekommt direkt das Gefühl, dass sich jemand um sein Anliegen kümmert.

Und das finde ich ein tolles und einfaches Mittel.


Viele Grüße
Beatrix

Mittwoch, 9. Juli 2008

Die richtige Fragetechnik

Mehr als 90 Prozent aller Fragen, die wir stellen - unseren Freunden, Eltern, Partnern, Kollegen oder auch Chefs - sind Suggestiv-Fragen. Also Fragen, bei denen man bereits mit der Frage bekannt gibt, wie der Befragte antworten soll, damit er uns nicht irritiert, enttäuscht oder gar verärgert. Wenn der Nikolaus suggestiv die Kinder befragt, ob sie denn auch immer brav waren, ist sicher nicht mit einem "Nein" zu rechnen. Wenn ein Bewerber im Vorstellungsgespräch fragt: "Haben Sie denn in Ihrem Unternehmen ein gutes Betriebsklima?", dann steht die Antwort ebenfalls fest, bevor die Frage auch nur ausgesprochen ist.

Wäre der Nikolaus wirklich an objektiven Informationen interessiert, dann müsste seine Frage lauten: "Kinder, wie habt Ihr Euch im letzten Jahr verhalten?" Für die Kinder dieser Welt mag es erfreulich sein, dass der Nikolaus ihnen stattdessen die Frage stellt: "Ward Ihr auch brav?" Denn er baut ihnen damit "goldene Brücken". Goldene Brücken, die der Bewerber seinen Gesprächspartnern baut, sind tückisch - sie enden auf dem Glatteis.

  • Man fragt also nicht: "Sehen Sie gute Chancen für mich in Ihrem Unternehmen?", sondern: "Wie sehen Sie meine Zukunft in Ihrem Unternehmen?"

  • Man fragt nicht: "Kann mein zukünftiger Vorgesetzter gut mit Mitarbeitern umgehen?", sondern man fragt: "Wie ist der Führungsstil meines zukünftigen Vorgesetzten?" Und wenn die Antwort nicht befriedigt, hakt man einfach noch mal nach: "Was können Sie sonst noch zu seiner Person sagen? Wie würden Sie ihn charakterisieren?"


Quelle: www.bewerbungsleitfaden.de