Montag, 21. April 2008

Typische Fragen im Vorstellungsgespräch

von www.bewerbungsleitfaden.de

Die Gesprächspartner, denen man bei einem Vorstellungsgespräch in die Hände fällt, sind so unterschiedlich wie Menschen nur unterschiedlich sein können. Da bekommt man es mit dem "Inquisitor" zu tun, der bedrohliche, bohrende Fragen stellt, oder auch mit dem "Pokerface", das nicht ein einziges Mal mit der Wimper zuckt. Aber auch mit dem "Jovialen", der einem jede Antwort aus dem Munde nimmt und Sätze zu Ende führt, noch bevor man selbst es tun kann, oder gar dem "Dampfplauderer", der die erwünschte Antwort gleich mitliefert.

Sie alle wollen eigentlich nur das Eine - dem Bewerber hinter die Stirn schauen, wenn auch zum Teil mit absolut ungeeigneten Mitteln. Was sie in der Regel nicht wollen: Dem Bewerber fachlich auf den Zahn fühlen. Denn gibt es Zweifel an der Fachkompetenz des Bewerbers, dann wird er in der Regel gar nicht erst eingeladen.

Es gibt auch noch einen anderen Grund, weshalb das Thema Fachkompetenz im ersten Vorstellungsgespräch eher beiläufig abgehandelt wird: Maximal 20% aller Stellen-Fehlbesetzungen haben ihre Ursache in mangelnder Fachqualifikation. 80 % hingegen gehen zu Lasten der "Chemistry", sind also darauf zurückzuführen, dass es im Zwischenmenschlichen nicht klappt.


Manche Personalprofis beginnen das Gespräch gar nicht mit Fragen, sondern fordern den Bewerber auf, erst einmal "ein bisschen was" von sich selbst zu erzählen. Wenn man dann irritiert zurückfragt, womit man denn beginnen soll, lautet die lapidare Antwort: Mit dem, was einem selbst als wichtig erscheint. Man ist also genau so schlau wie zuvor. Wer dann bei den Großeltern und deren Berufen beginnt, wird das vorgesehene Zeitkontingent bereits ausgeschöpft haben, noch bevor er bei seiner Grundschulzeit angelangt ist. Mehr als ca. drei Minuten sollte man sich für diese kurze Selbstdarstellung nämlich nicht nehmen. Nicht weil Details völlig unwichtig wären, sondern weil kaum jemand länger als drei Minuten zuhören mag.


Die Fragen, die in Vorstellungsgesprächen gestellt werden, mögen noch so vielfältig sein, sie kreisen im Wesentlichen nur um vier Themenbereiche:

1. Warum wollen Sie (ausgerechnet) bei uns arbeiten?
2. Was können Sie für uns leisten?
3. Was für eine Person sind Sie?
4. Was können Sie besser als andere?

Freitag, 11. April 2008

Kölner Berufskolleg bekommt Arbeitgeberpreis für Bildung

Das Kölner Joseph-DuMont-Berufskolleg hat den ersten Preis des Arbeitgeberpreises für Bildung erhalten. In der Kategorie Berufsschule erhielt die Einrichtung für ihr Konzept zur nachhaltigen Entwicklung ökonomischer Kenntnisse und unternehmerischer Kompetenz ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

Das Joseph-DuMont-Berufskolleg pflegt seit Jahren enge Kontakte zur Kölner Wirtschaft, zahlreiche Projekte wurden durch Kölner Firmen in die Schule vermittelt und wirkten zurück in die Unternehmen.

Die Schule will das Preisgeld in neue Projekte investieren.

Quelle: IHK Newsletter Aus- und Weiterbildung

Donnerstag, 10. April 2008

ZukunftsCampus bewirbt sich als Mutmacher der Nation!

Mit Schwung geht Deutschlands größte Mittelstandsinitiative ins fünfte Jahr. Mehr als 50.000 Euro Preisgeld.

Essen, 14. Februar 2008. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Rund 3.300 Unternehmerinnen und Unternehmer haben sich seit 2004 an „Mutmacher der Nation" beteiligt. „Damals sind wir angetreten, um optimistische Stimmung im Land zu verbreiten", so Schirmherr Christian Wulff. „Wer hätte gedacht, dass daraus Deutschlands erfolgreichste Mittelstandsinitiative entstehen würde?".

Und ZukunftsCampus9+ macht mit!
Ich hoffe auf viele gedrückte Daumen!

Die richtige Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

mit freundlicher Genehmigung von www.bewerbungsleitfaden.de

Eine gute Vorbereitung sorgt sowohl dafür, dass die Aufregung etwas nachlässt, als auch dafür, dass man im Vorstellungsgespräch eine "gute Figur" macht. Wer abgehetzt und orientierungslos ins Gespräch stolpert nach dem Motto "Mal schauen, was die so wissen wollen", darf sich über ein schlechtes Abschneiden nicht wundern.
So kannst Du dich auf das Gespräch vorbereiten:
  • Aktualisiere bereits aus der Vorbereitungsphase der Stellensuche vorhandene Informationen über das Unternehmen (z.B. im Internet). Schaue nach wichtigen Unternehmensdaten wie Branche, Mitarbeiterzahlen, was das Unternehmen tut...

  • Überdenke deine Schwachstellen und überleg dir glaubhafte und schlüssige Erklärungen. Formuliere diese schon in Gedanken!

  • Entwickele realistische Zielvorstellungen über die angebotenen Aufgaben und Ihre berufliche Zukunft. Was stellst Du dir genau vor unter der Ausbildung, wo willst du damit hin?

  • Versetze dich in die Lage des Personalfachmannsund schreibe dir deren mögliche (kritische) Fragen auf.

  • Überlege dir sinnvolle Antworten auf die zu erwartenden Fragen.

  • Belege eigene Stärken und Leistungen durch Fakten und Beispiele.

  • Stelle deinen eigenen Fragenkatalog zusammen. Welche Informationen möchtest du erhalten?

  • Organisiere die Anreise: Absolute Pünktlichkeit ist oberstes Gebot - plane Pufferzeiten ein.

  • Überprüfe dein Erscheinungsbild - gepflegtes Aussehen und eine entsprechende Kleidung sind wichtig und werden zu deinem Vorteil bewertet.

  • Sorge vor dem Gespräch für ausreichenden Schlaf und vermeide Hektik!

  • Lies nochmals Deine Bewerbungsunterlagen durch.

Worauf du sonst noch achten solltest, welche Themen und Fragen im Gespräch auf dich warten, welche Fragen du selbst stellen solltest, um zu überzeugen - demnächst hier!

Dienstag, 1. April 2008

Alles übers Fernstudium

Am heimischen Schreibtisch büffeln, Prüfungen ablegen und am Ende ein Hochschulstudium in der Tasche haben - das geht nur mit einem Fernstudium. Wo ein solches an deutschen Fachhochschulen möglich ist, verrät ein Ratgeber der "ZFH". Und: Eine Website zum Thema bietet Erfahrungsaustausch durch Foren.

Die Zentrale für Fernstudien an Fachhochschulen, "ZFH", stellt auf ihrer Website einen Ratgeber zum Download bereit. So haben Interessierte die Möglichkeit, sich rasch einen Überblick zu verschaffen, wo in Deutschland was für Studienmöglichkeiten bestehen und wie die Voraussetzungen und Formalitäten aussehen. Ein Fernstudium eröffnet insbesondere Berufstätigen, Quereinsteigern oder Wiedereinsteigern die Möglichkeit, sich parallel zu beruflichen oder anderen Verpflichtungen weiterzubilden und dabei eine anerkannte Qualifikation auf akademischem Niveau zu erwerben. www.zfh.de PDF-Download (2.2 MB)

Wer ausserdem Informationen aus erster Hand erhalten möchte, klickt auf die neue Website www.fernstudium-infos.de. Dabei handelt es sich um einen Pool zahlreicher Foren, in denen sich Fernstudierende untereinander austauschen und über ihre Erfahrungen berichten.

Eine übersichtliche Darstellung der Weiterbildungsmöglichkeiten per Fernstudium bietet auch die Seite www.fernstudium-vergleich.de

Quelle: einstieg.com