Dienstag, 17. Februar 2009

Was macht eigentlich...ein/e Modist/in?

Große Mode braucht große Hüte. Dafür verantwortlich: die Modisten. Sie fertigen riesige Leichtgewichte für den Laufsteg, können aber auch ganz klein und praktisch für den Alltag. Ihr Metier: der Hut. Ob jung, alt, sportlich oder klassisch, für den Einkauf, gegen nasse Haare oder für den Sonntag an der Pferderennbahn – Hüte haben Stil und verleihen Klasse. Aus Filz, mit Stroh und Leder oder Stoff, bei den Kopfbedeckungen der Modisten handelt es sich um Unikate. Keiner wie der andere und alle mit ganz persönlicher Note.

Modisten arbeiten oft eng mit Modedesignern zusammen, entwerfen und produzieren für spezielle Kollektionen, beraten und ändern und sorgen dafür, dass der gewählte Hut zum Anlass passt.

Das Jahr der Mathematik ...

ist zwar schon vorbei, aber hier gibts noch viel zu entdecken:

Jugendseite zum Jahr der Mathematik: www.du-kannst-mathe.de
Mathematik zum Anfassen: www.mathematikum-unterwegs.de
Mathema-Ausstellung bis 2.8.2009 in Berlin: www.mathema-ausstellung.de

Montag, 16. Februar 2009

Was macht eigentlich...ein/e Orthopädieschuhmacher/in?

High Heels oder doch die Sneakers? Trotz einer riesigen Auswahl an Schuhgeschäften können viele Menschen diese Frage leider nicht beim nächsten Shopping entscheiden. Ihre Füße wollen mehr: Schuhe, die individuell angepasst werden.

Die Aufgabe der Orthopädieschuhmacher. Sie sorgen dafür, dass trotz krankheits- oder unfallbedingter Fußprobleme ein beschwerdefreier Bewegungsablauf gewährleistet ist. Echte Lebensqualität.

Aber auch Spitzensportler und ambitionierte Hobbyathleten greifen auf die Hikfe der Schuhexperten zurück. Mittels modernster 3D- und Laufbandanalysen, Belastungschecks und High-Tech-Werkstoffen schaffen sie medizinische Unikate und beugen Überlastungsschäden vor.

Infos:
www.biv-os.de
www.zvos.de

Mittwoch, 11. Februar 2009

EINSTIEG Abi Messe in Köln am 13.+14.Februar

Ein neuer Ausstellerrekord ist erreicht: Mehr als 350 Aussteller aus 16 Ländern werden zur EINSTIEG Abi Messe Köln 2009 erwartet. Deutschlands größte Abiturientenmesse präsentiert am 13. und 14. Februar 2009 jede Menge Information und Beratung rund um die Themen Ausbildung, Studium, Berufsorientierung, Bewerbung, Finanzierung und Ausland. Ergänzend zum Angebot der Aussteller findet in Halle 11 der Koelnmesse ein umfangreiches Informations- und Orientierungsprogramm statt, mit Vorträgen, Präsentationen, Talkrunden, Workshops und Experten-Sprechstunden. Im vergangenen Jahr nutzten 27.000 Schüler der Oberstufe, ihre Eltern und Lehrer die Chance, sich umfassend beraten zu lassen.

Programmhighlights

Über 100 Vorträge, Präsentationen, Talkrunden und Expertensprechstunden bietet dir das der EINSTIEG Abi Messe in Köln. Aussteller präsentieren ihre Angebote, Experten und Praktiker berichten über Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen in einzelnen Branchen. Ein Highlight ist das MINT-Forum, mit Talks und Vorträgen rund um Studien- und Ausbildungsgänge aus dem MINT-Bereich. Im Finanzierungsforum geht es um Tipps und Infos zum Thema Ausbildungs- und Studienfinanzierung. Auch im Science Truck der RWTH Aachen finden spannende Vorträge statt.


Quelle: Einstieg.com

Donnerstag, 5. Februar 2009

Berufstrends - Was Zukunftsforscher sagen (Teil 3)

So, einen haben wir noch ;-)
heute nochmal Kirsten Brühl, Trendforscherin:

Corporate Teenager
Die Aufgabe eines "Corporate Teenager" könnte folgendermaßen aussehen: Dieser Mitarbeiter sollte neugierig und unangepasst sein, alles in Frage stellen und ständig neue Ideen in ein Unternehmen bringen.

Pluspunkt Kreativität
Immer wichtiger wird Kreativität, das heisst die Fähigkeit, ständig neue Zusammenhänge herzustellen, unterschiedlichste Sichtweisen zu integrieren und Bestehendes immer wieder zu hinterfragen.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Berufstrends - Was Zukunftsforscher sagen (Teil 2)

Matthias Horx, Zukunftsforscher sagt:

Bleib neugierig!
In der Arbeitswelt der Zukunft such man eher nach selbstbewussten Menschen, die weiter dazulernen können. Die einen offenen Geist haben, neugierig sind. Das ist viel wichtiger als die richtige Spezial-Qualifikation.

Flüssige Arbeit?
In Zukunfts wird Arbeit viel flüssiger. Wir haben vielleicht drei, vier Berufe im Leben, wechseln den Arbeitgeber häufiger, sind im Schnitt viel selbstständiger. Arbeit wird unsicherer, aber auch kreativer, darauf kann man es zuspitzen.

Dienstag, 3. Februar 2009

Berufstrends - Was Zukunftsforscher sagen (Teil 1)

Kirsten Brühl, Trendforscherin, über die zukünftigen Trends, die dein Berufsleben beeinflussen werden:

Mit dem Laptop on the road
Schon jetzt gibt es an Bahnhöfen, in Flughäfen oder Zügen Menschen, die an ihren Laptops sitzen, arbeiten und am Handy Businessgespräche führen. Das war vor 10 Jahren noch nicht denkbar, wird aber in 15 Jahren für viele Menschen die Regel sein.

Arbeit-Leben-Spiel
Wir werden uns zu einer "Work-Life-Play-Gesellschaft" entwickeln, in der die Grenzen zwischen Arbeiten und Leben verschwimmen. Andere Formen von Arbeit als nur die bezahlte Arbeit werden geschätzt, freiwillige Familienarbeit und gesellschaftliches Engagement nehmen zu, geldlose Tauschmärkte erfahren ein Comeback.

Sonntag, 18. Januar 2009

Pilot werden? Hier gibts den Lufthansa-Pilotentest zum ausprobieren:

http://www.lufthansa-pilot.de/bewerbung/tests/tests.php#


Hier könnt ihr einen ersten Test machen, der schon einen kleinen Vorgeschmack auf das gibt, was euch beim Eignungstest des DLR erwartet. Und wenn ihr euch dann offiziell beworben habt, bekommt ihr ein Passwort, um online weiter zu üben.

Der eigentliche, mehrstufige Bewerbungsprozess ist hier beschrieben:
http://www.lufthansa-pilot.de/bewerbung/prozess/prozess.php

Und hier ist ein aktueller Artikel dazu: http://www.spiegel.de/schulspiegel/abi/0,1518,574966,00.html


Viele Glück!

Freitag, 16. Januar 2009

Videoportal: Berufe.tv startet im Internet

Berufe.tv ist das neue Videoportal der Bundesagentur für Arbeit im Internet, in dem typische Ausbildungs- und Hochschulberufe vorgestellt werden. Am 20. Januar 2009 gehen zirka 55 Filme an den Start, und es werden wöchentlich mehr.

In den neuen berufskundlichen Filmen unter www.berufe.tv werden wesentliche Aufgaben, typische Arbeits- und Ausbildungsplätze, Anforderungen und Weiterbildungsmöglichkeiten der Berufe gezeigt. Junge Erwachsene berichten in persönlichen Statements, warum sie sich für einen Berufsweg entschieden haben und was ihnen daran besonders Spaß macht.

Es gibt die Möglichkeit, entweder über eine Stichwortsuche nach konkreten Berufsfilmen zu suchen oder sich die Filme sortiert nach verschiedenen Berufsgruppen anzeigen zu lassen. Dabei geben kurze Spotfilme einen ersten Einblick. Überblicksfilme stellen die Berufe einer Berufsgruppe kurz vor und geben damit eine erste Orientierung. Die eigentlichen Berufsfilme informieren dann intensiv über einzelne Ausbildungs- und Studienberufe. Interessante Filme können per E-Mail-Link versendet sowie Meinungen und Kommentare online an die Redaktion gerichtet werden.

Das neue Videoportal der Bundesagentur für Arbeit ist barrierefrei im Internet zu finden, natürlich auch in allen Berufsinformationszentren (BiZ) der Agenturen für Arbeit.


Quelle: abi.de

Donnerstag, 15. Januar 2009

Design studieren? Erstmal gucken: in Köln

Die Möbelmesse Köln öffnet wieder ihre Pforten und am 24.+25. Januar sind die Publikumstage. Parallel dazu zeigen in der ganzen Stadt Designer ihre Werke: auf den PASSAGEN, die bereits das 20. Mal stattfinden.

Also: Ihr wollt Innenarchitektur, Design oder auch Kunst studieren? Dann zieht los und schaut euch alles an! Die PASSAGEN sind komplett kostenlos, das Programm gibts im Internet unter http://www.voggenreiter.com/passagen09/

Freitag, 9. Januar 2009

Was macht eigentlich...ein/e Holz- und Bautenschützer/in?

Die Instandsetzung von Bauwerken gewinnt immer mehr an Bedeutung. Daher wurde dieses neue Berufsbild geschaffen.

Holz- Bautenschützer kennen sich besonders mit den physikalischen Wechselwirkungen von Feuchtigkeit, Temperatur, Baumaterialien und Schadstoffen aus. Sie können die biologische Beschaffenheit von Holz- und Bautenschutzmitteln erkennen und berurteilen, d.h. sie wissen, wie man Holz schützt und seine unzähligen guten Eigenschaften lange erhält, so dass Wind, Wetter und andere Umwelteinflüsse keine Chance haben.

Ein weiterer Fachbereich sind Außen- und Innenabdichtungen von Bauwerken. Wenn hier der Profi am Werk war, haben Feuchtigkeit oder Wärmebrücken keinerlei Chance.

Eine verantwortungsvolle Aufgabe, auch mit Blick auf die Natur und den Energieverbrauch.


Infos gibts auch unter: www.dhbv.de

Da schreiben zwei eine Diplomarbeit übers Millionär-werden...


Es ist die wohl ambitionierteste Diplomarbeit der Welt: Die Studenten Yvonne Feller und Florian Flechsig wetteifern, wer als erster eine Million Euro macht - mit gewagten Ideen streng im Dienste der Wissenschaft. Sinniger Name des Raffgier-Experiments: Wir sind jung und brauchen das Geld.

Die beiden Studenten sind im letzten Jahr an der UdK und waren schon eine Weile auf der Suche nach einem Diplomarbeitsthema. So entstand die Idee, mit einer Reihe von Aktionen in einem festgelegten Zeitrahmen auf die Summe von einer Million Euro zu kommen. "Dabei war uns wichtig, möglichst simpel, also ohne großes Vorwissen an Geld zu kommen", erläutert Florian. "Die Aktionen sollen zwar schon einen gewissen Schauwert haben, aber es geht nicht darum, die Leute zu unterhalten." Das "digitale Brainstorming" und theoretische Überlegungen dokumentierten sie in einem Blog.

Die Website Wirsindjungundbrauchendasgeld.de informiert bei sanft pluckernder Banjomusik ("Die Musik soll ein bisschen die Goldgräberstimmung widerspiegeln") über den Kontostand von Yvonne und Florian, über anstehende und gelaufene Aktionen. So erfährt man, dass die beiden fleißig Altglas und Altpapier sammeln ("Da geht's um Grundkapital"), Florian Werbefläche in einem virtuellen Wohnzimmer vermietet (Klickvorschlag.de) und Yvonne online T-Shirts anbietet.

Der Wettstreit soll das Konkurrenzdenken in der Wirtschaft simulieren. Wer freiwillig ins Eisbärenkostüm klettert oder, ohne es zu können, öffentlich Gitarre spielt, lotet auch persönliche Grenzen aus. "Wenn man, wie ich, von Haus aus keine Rampensau ist, kosten einige Aktionen schon Überwindung", berichtet Yvonne. Und Florian verleugnet einen gewissen "therapeutischen Ansatz" nicht.

Das Projekt läuft noch nicht lange, bisher sind nur rund 1500 Euro beisammen. Florian liegt deutlich vorn - und wenn es so weitergeht, könnte er am Ende auch Yvonnes Einnahmen abstauben. "The winner takes it all", lautet seit Ende Dezember eine Zusatzklausel zu den Spielregeln.

"Wir sind jung und brauchen das Geld" läuft offiziell noch bis Mai. Dann stehen die Diplomprüfungen an, und UdK-Professoren begutachten das Projekt in schriftlicher wie multimedialer Form. Sollten die beiden bis dahin doch Millionäre werden, wäre die Nervosität vor der Prüfung sicher kleiner.

Quelle: spiegel.de