Mittwoch, 20. August 2008

Wer sucht noch einen Ausbildungsplatz??

Die IHK Lehrstellenbörse listet noch viele freie Ausbildungsplätze für das gerade beginnende Lehrjahr in vielen tollen Berufen und Unternehmen auf!

Schaut hier nach: http://www.ihk-lehrstellenboerse.de


Die neueste Kienbaum-Absolventenstudie...

...zeigt gute Nachrichten für die Mittelständler!

Aus Sicht der Hochschulabsolventen ist Internationalität kein Muss, ein großer Konzern als Arbeitgeber ebenso wenig, und das Produkt muss auch nicht aus der Fernsehwerbung bekannt sein – das antworten zumindest Hochschulabsolventen auf die Frage, was ihnen bei der Wahl des Arbeitgebers wichtig ist. „

Wohlfühlen“ und "Sicherheit" sind dagegen Trumpf – beides Faktoren, bei denen Mittelständler punkten können.

Ein angenehmes Arbeitsklima ist fast allen Absolventen besonders wichtig (96 Prozent),
ebenso wie die Solidität des Unternehmens (86 Prozent).

Junge Menschen möchten sich zudem mit ihrem Arbeitgeber identifizieren können: Für neun von zehn Absolventen sind die Identifikation mit dem Arbeitgeber und die Unternehmenskultur wesentliche Entscheidungsfaktoren.

Bei den Absolventen stehen mit 92 Prozent gute Karrierechancen ebenso weit oben auf der Prioritätenliste wie Eigenverantwortung. Sie legen Wert auf eigenen Gestaltungsspielraum (87 Prozent), ein breites Aufgabenfeld (87 Prozent) und Projektverantwortung (82 Prozent). Ein adäquates Gehalt ist hingegen mit 78 Prozent weniger wichtig, ebenso wenig wie der Standort in einem Ballungszentrum (40 Prozent).

"Flache Hierarchien, hohe Durchlässigkeit auf der Karriereleiter und das Übertragen von viel Verantwortung schon nach kurzer Zeit zeichnen mittelständische Unternehmen aus. Aus Sicht vieler Absolventen kann ihr Top-Arbeitgeber also durchaus mittelständisch sein, seinen Standort in der Provinz haben und ein eher langweiliges Produkt vertreiben.

Weiterbildungsangebote sind gefragt

Wer die besten Hochschulabsolventen für sich gewinnen und an sich binden will, sollte attraktive Weiterbildungsangebote machen. Mehr als 90 Prozent der Befragten sind interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen wichtig. Auch auf Sprachkurse legen sie besonderen Wert (73 Prozent). Formale Weiterbildung ist hingegen offenbar weniger von Bedeutung: Die Möglichkeit, einen MBA oder einen Doktortitel zu erlangen, wünschen sich nur rund ein Viertel von ihnen. Drei Viertel der Absolventen wollen direkt, das heißt ohne den „Umweg“ Praktikum ins Unternehmen einsteigen. Incentives wie Firmenwagen oder Handy rangieren auf hinteren Plätzen der Prioritätenliste: Rund einem Drittel der Absolventen sind diese Angebote wichtig.


Und was wollt ihr? Schreibt mir eure Wünsche an euren späteren Arbeitgeber. Was muss euch ein Unternehmen bieten und was wollt ihr auf gar keinen fall? Ich bin gespannt!

Mittwoch, 13. August 2008

Arbeitgeber wünschen sich Teamfähigkeit

Welche Kompetenzen Unternehmen von Hochschulabsolventen erwarten, hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) über 2.000 Firmen in Deutschland gefragt.

Mit 71% landet Teamfähigkeit an erster Stelle. Es folgen:
- selbständiges Arbeiten
- Einsatzbereitschaft
- gutes Kommunizieren

Und die Umfrage zeigte auch: rund 38% der Unternehmen trennen sich bereits in der Probezeit von den eingestellten Absolventen, weil sie ihr Theoriewissen nicht in die Praxis umsetzen können.

Quelle: FAZ Hochschulanzeiger

Neu: Bachelor-Studiengang „Industrial Design“ an der FH Osnabrück

Zum Wintersemester 2008/09 bietet die Fachhochschule Osnabrück erstmals den Studiengang „Industrial Design“ an. In diesem sechssemestrigen Bachelor-Programm (B.A.) können die Studierenden ein vollwertiges Designstudium mit technisch-ergonomischem Schwerpunkt absolvieren.

Der Faktor „Design“ zählt heute zu den wichtigsten Erfolgskriterien eines Produktes am Markt. Die unüberschaubare Vielfalt an hochtechnisierten Produkten mit beinahe unbegrenzter Funktionalität verlangt den Designern einiges ab: Einerseits müssen ästhetische Designlösungen den Nutzern Lust darauf machen, ein Produkt zu kaufen. Andererseits muss das Produkt bedienungsfreundlich gestaltet sein - und das für möglichst viele Zielgruppen.

„Designerinnen und Designer sind dafür verantwortlich, Produkte 'menschlicher‘, emotionaler und funktionaler für den Gebrauch zu gestalten“, erklärt der Studiengangskoordinator Prof. Dipl.-Des. Thomas Hofmann. „Dafür müssen diese Fachleute nicht nur eine fundierte ästhetische Kompetenz haben, sie müssen sich auch bestens mit der Designtheorie und -praxis, sowie mit technischen Produkteigenschaften auskennen“. Deshalb ist der Bachelor-Studiengang an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik angesiedelt. Dies eröffnet den Studierenden hervorragende Möglichkeiten zur interdisziplinären Kooperation mit den übrigen Lehr- und Forschungsangeboten der Bereiche Technik und Informatik.

„Großen Wert legen wir darauf, dass die Studierenden stets die Menschen im Auge behalten, die Produkte nutzen sollen“, so Prof. Hofmann weiter. Denn Nutzungsgewohnheiten und Anforderungen an Produkte seien höchst unterschiedlich bei Singles und Großfamilien, Teenagern und Senioren, Männern und Frauen. Diese Vielfalt an Nutzern muss sich auch in Designlösungen widerspiegeln. Deshalb sind nutzerspezifische Aspekte fester Bestandteil des Studiums.

Ein weiterer Pluspunkt: Praktische Projekte in Kooperation mit Unternehmen spielen - wie in allen FH-Studiengängen - eine wichtige Rolle. So lernen angehende Designprofis ihren künftigen Arbeitsalltag bereits im Studium kennen.

Interessenten können sich bis zum 15. Juli um einen Studienplatz bewerben. Zulassungsvoraussetzung ist neben einer Hochschulreife der Nachweis einer gestalterisch-technischen Eignung. Diese wird durch eine Bewerbungsmappe festgestellt. Weitere Informationen zum Studium und der Bewerbung sind erhältlich unter www.ecs.fh-osnabrueck.de - Studium oder Tel.: (05 41) 9 69-29 34 oder -36 35.



Quelle: www.hochschulanzeiger.de

Wichtige Infoquelle: Hochschulanzeiger

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