Entweder bist du zu teuer (und damit "unbezahlbar" für das Unternehmen), oder du bist zu preiswert (und dann fürchtet man, dass du möglicherweise auch nicht mehr wert bist). Daher: Informiere dich zunächst über das Einkommen deiner Berufsgruppe bzw. Branche bei der angestrebten Position. Infos gibt es z.B. bei den Arbeitsagenturen, Gewerkschaften, Berufsverbänden, IHK's.
- In der Regel fragt der Interviewer am Ende des Gesprächs nach deinen Gehaltsvorstellungen.
- Nenne einen Gehaltsrahmen, um einen Gehaltsspielraum zu haben.
- Berufsanfänger sollten sich zunächst ein Gehaltsangebot machen lassen, bevor sie eigene Forderungen geltend machen ("Welchen Gehaltsrahmen hat die Stelle?").
- Beim Stellenwechsel wird gewöhnlich eine 10-15%ige Erhöhung auf das derzeitige Gehalt akzeptiert.
- Der Kandidat sollte nach den Zusatzleistungen fragen, um die Gehaltshöhe wirklich einschätzen zu können.
- Unternehmenssitz (z.B. neue Bundesländer), Branche u. Unternehmensgröße sind Faktoren, die die Gehaltshöhe beeinflussen.
- Führungskräfte verhandeln nicht über Monats-, sondern über Jahreseinkommen, worin auch Zusatzleistungen enthalten sind.
- Der Kandidat sollte sich bei einem "außertariflichen Gehalt" über die Anpassung bei Tariferhöhungen informieren.
- Eine Gehaltserhöhung nach der Probezeit sollte im Arbeitsvertrag bestätigt werden.
- Mündliche Zusagen müssen schriftlich bestätigt werden.
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