Mittwoch, 18. Juni 2008

Nachgefragt: Geeignet für eine „Ausbildung mit Strom“?

Wie findet man den passenden Elektroberuf?

Betriebliche Praktika während der Schulzeit sind hier immer zu empfehlen. Die Jugendlichen sollten sich darüber informieren, wo ihr Wunschberuf in erster Linie ausgeübt wird. In manchen „Stromberufen“ wird teilweise im Freien gearbeitet, in anderen wird der Arbeitsplatz in einem Labor, in Werkstätten oder auch in einer großen modernen Fabrik sein. Überall gilt jedoch die Regel: Wer einen Elektroberuf wählt, braucht eine besonders stark ausgeprägte Bereitschaft, sich auf den rasanten technischen Wandel und Fortschritt einzustellen.


Was sollten Interessenten für einen Ausbildungsplatz mitbringen?

Interesse an Elektronik, Elektrotechnik und Technik ganz allgemein sind das A und O. Gute Voraussetzungen für eine Ausbildung im Feld der Elektroberufe bringen Schulabgänger/-innen mit, deren Lieblingsfächer Mathe und Physik sind. Ausbildungsbetriebe achten auch darauf, ob eine Bewerberin oder ein Bewerber sich gerne mit Datenverarbeitung beschäftigt und entsprechende EDV-Kenntnisse vorweisen kann. Ganz wichtig sind Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Zuverlässigkeit und natürlich auch die Teamfähigkeit. Das Farbsehvermögen muss sehr gut sein.


Ist nicht auch Englisch wichtig?

Ja, denn die Betriebsanleitungen und Fachbücher sind oft in englischer Sprache verfasst.

Quelle: machs-richtig.de